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Depression

Ursachen

 

 

 

Häufig kommen Depressionen familiär gehäuft vor. Sie werden evtl. vererbt, vor allem bei manisch-depressiven Erkrankungen.

Nicht bei jedem trifft es aber zu.

Weitere Faktoren sind möglicherweise Belastungen zu Hause, bei der Arbeit oder in der Schule erforderlich, damit die Krankheit ausbricht.

 

Die Depression geht oft einher mit Veränderungen der Gehirnstrukturen oder der Gehirnfunktion.

Menschen mit geringem Selbstwertgefühl, die ständig sich selbst und die Welt negativ sehen oder leicht von Belastungen überweltigt werden, neigen zu Depression.

 

In den letzten Jahren haben Wissenschaftler gezeigt, dass bei körperlichen Veränderungen auch zu Seelischen Veränderungen kommen kann. Körperliche Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs und Hormonstörungen können depressive Störungen verursachen.

Auch ein schwerer Verlust, eine schwierige Beziehung, finanzielle Probleme oder sonstige Veränderungen der Lebensumstände können eine solche Episode auslösen.

 

Depression bei Frauen
Sie leiden doppelt so häufig an Depressionen wie Männer. Dazu können möglicherweise viele hormonelle Faktoren beitragen, besonders Faktoren im Menstruationszyklus, Schwangerschaft, die Zeit nach der Entbindung und Menopause. Zusätzlich sind Frauen einem gesellschaftlichen Druck der besonderen Art ausgesetzt. Der Druck Haushalt, Arbeit und Kind im Griff zu haben.
Depression bei Männern
Sie leiden seltener als Frauen an Depressionen, es sind jedoch ca. 2 Millionen Männer von dieser Krankheit betroffen. Männer sind weniger bereit sich eine Depression einzugestehen und die Verdachtsdiagnose wird von Ärzten seltener gestellt. Eine Depression des männlichen Geschlechts wird oft durch Alkohol- oder Drogenprobleme oder durch die sozial erwünschte Gewohnheit, sich in Arbeit stürzen und Überstunden zu machen, verdeckt. Selbst wenn ein Mann merkt, dass er depressiv ist, ist er nur selten bereit sich Hilfe zu holen.
Depression bei älteren Menschen
Die irrtümliche Ansicht, dass es für ältere Menschen normal ist, sich deprimiert zu fühlen, ist weit verbreitet. Aber das Gegenteil ist wahr: die meisten sind mit ihrem Leben zufrieden. Wenn sich allerdings eine Depression entwickelt, wird diese als Bestandteil des Älterwerdens abgetan.
Depression bei Kindern
Erst in den letzten Jahrzehnten wird eine Depression bei Kindern ernst genommen. Das depressive Kind kann vorgeben, körperlich krank zu sein, sich weigern, in die schule zu gehen, sich an einen Elternteil klammern oder sich Sorgen machen, dass Mutter oder Vater sterben könnten. Ältere Kinder werden mürrisch, bekommen schulische Probleme, werden pessimistisch, missgelaunt und fühlen sich missverstanden. Es ist schwer zu sagen ob es sich nur um eine vorübergehende Phase handelt, oder um eine Depression. Im Falle des Zweifels kann ein Arzt der Abklärung helfen.


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