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Depressionen kommen in verschiedenen Formen vor, genauso wie bei anderen
Krankheiten auch, wie Diabetes zum Beispiel.
Diese Formen werden nicht nur nach Schweregrad, sondern auch nach Verlauf
und zusätzlich beeinflussende Faktoren.
Schweregrad |
Eine Depression
kann anhand der Anzahl und der Art der Symptome beurteilt werden ob sie
leicht, mittelgradig oder schwer ist. Nicht beurteilt wird dabei das
empfundene Leiden des Betroffenen. |
Verlauf |
Die Art der
Depression wird am Verlauf und der Häufigkeit bestimmt. |
tritt sie einmalig auf, so
ist es eine depressive Episode
eine wiederholt, aber völlig
abklingende Depression wird als rezidivierend (rückkehrend) bezeichnet
leidet der Betroffene
jahrelang an verstärkten, nicht abklingenden Symptomen der Depression,
spricht man von einer dysthymen Störung. |
Zusätzliche
Faktoren |
Werden
ergänzend zum Schweregrad und zum Verlauf eingeteilt. |
- Depression durch körperliche
Erkrankung oder Medikamente hervorgerufen |
- Auch möglich dass die Krankheit eng
im Zusammenhang mit einem Ereignis im Leben des Betroffenen steht |
- weitere Möglichkeit ist die manisch
depressive Erkrankung. Neben die ausgeprägten "Tiefs" kommen auch
ausgeprägte "Hochs" hinzu. In diesen "Hochphasen" ist der Betroffene oft
überaktiv und ausgesprochen redselig. Die Manie beeinflusst häufig das
Denken, die Urteilsfähigkeit und das Sozialverhalten auf eine Weise, die
zu schweren und peinlichen Situationen führen kann |
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